Begutachtung der Sandsteinfassade
Am 15. Februar 2024 fand eine Begutachtung der Sandstein-fassade durch Experten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz statt.
Mitglieder des Verwaltungsrats und der Architekt erläuterten die geplanten Maßnahmen, die in einem 1. Bauabschnitt ca. 150.000 Euro kosten sollen.
Die Sandsteinsanierung hat begonnen
Die Sandsteinsanierung am Südlichen Querhaus der Stiftskirche hat begonnen. Das Gerüst ist gestellt.
Der Steinmetz Markus Glöckner erläutert vor Ort die Schäden.
Viele sind nur zu erkennen, wenn man den „Hörtest“ mittels Meisel macht. Der Ton macht den Schaden „offen-sichtlich“. Manche Sandsteinquader müssen ersetzt werden, die meisten versucht man aber zu erhalten. Die Fugen werden erneuert.
Viele Fachleuchte arbeiten hier Hand in Hand, denn nicht jedes Material ist geeignet.
Das Institut für Materialkunde untersucht sowohl den vorhandenen Sandstein incl. Fugenmaterial, als auch die neuen Materialien, die zum Einsatz kommen.
… ein kurzer Überblick in Bildern
Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Sanierung der Stiftskirche St. Arnual
Bildrechte: Pfarrer i.R. Rolf Joachim Kiderle
Professor Markus Otto, Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überreichte in Saarbrücken einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 35.000 Euro an Rolf Joachim Kiderle, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats des Evangelischen Stifts St. Arnual, das Eigner der Kirche ist.
Mit der Förderung, die sich aus Erträgen der GlücksSpirale und zahlreicher Spenden zusammensetzt, wird die Sanierung der Sandsteine im südlichen Querschiff der 700-jährigen Kirche unterstützt.
Kiderle bedankte sich herzlich im Namen des Stifts für die Zuwendung zum ersten Bauabschnitt. „Die Mittel sind noch notwendiger geworden, nachdem die Bundesmittel für diesen Bauabschnitt weggefallen sind“, so Kiderle. Insgesamt wird die Sanierung in fünf Bauabschnitten Kosten von über einer Millionen Euro verursachen.
Vollständiger Text zum Thema Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Sanierung der Stiftskirche St. Arnual.
Die Arbeiten gehen weiter …
Dezember 2024: Wegen der Kälte und der Frostgefahr können zur Zeit aber nur die neuen Steine eingesetzt werden. Die Fugen dürfen erst dann ausgefüllt werden, wenn die Temperaturen auch nachts über 7 ° Celsius liegen.